
Einzelkritik: 1. FC Magdeburg - SC Preußen Münster
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Fotos-
Torwart Max Schulze Niehues, Note 3, hielt, was zu halten war, an den Gegentoren machtlos.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Rechtsverteidiger Fabian Menig, Note 2,5, ackerte wie ein Gaul, verletzte sich Mitte der zweiten Halbzeit, biss aber auf die Zähne. Auf der rechten Seite kommt der Ex-Aalener viel besser zurecht, hätte fast noch sein erstes Tor für die Preußen in der Nachspielzeit markiert.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Innenverteidiger Lion Schweers, Note 4,5, hätte ohne den Fehler vor dem 1:1 von einer grundsoliden und ordentlichen Partie sprechen können. So aber lag der schwarze Peter bei ihm. Andererseite: Er war bei der Preußen-Führung an der Vorbereitung mit einem Kopfball beteiligt. Freute sich über die Aufmunterung durch seine Teamkollegen nach dem missglückten Kopfball. Das wirft ihn alles nicht um.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Innenverteidiger Simon Scherder, Note 2,5, tanzte wie ein Kosacke nach seinem Führungstor. Klagte nicht über die harte Gangart der Gäste, lieferte wie immer. Scherder ist längst wieder voll da, ein Leistungsträger beim SCP.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Linksverteidiger Jeron Al-Hazaimeh, Note 3,5, bleibt eine Sphinx im Preußenspiel. Seine Aktionen gerade in der Offensive versprechen nicht selten das gewisse Extra, aber in Magdeburg agierte er ohne Fortune. Hatte zudem auch defensiv einige Wackler. Kann das besser.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Mittelfeldspieler Sandrino Braun, Note 3, mit einer resoluten und unscheinbaren Partie, fiel nicht negativ auf - ein gutes Zeichen für einen defensiv ausgerichteten Sechser. Aktuell ein Fixpunkt bei den Adlerträgern.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Mittelfeldspieler Danilo Wiebe, Note 3, versuchte bis zu seiner Auswechselung bei zunehmender Härte gegenzuhalten und gleichzeitig einen kühlen Kopf zu bewahren. Wiebe machte das nicht schlecht. Musste nach 42 Minuten mit Verdacht auf Außenbandriss raus.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Rechtsaußen Philipp Hoffmann, Note 3,5, hätte sich mit dem 2:0 unverzichtbar machten können, aber Glinker wehrte den Ball ab. Hoffmann musste aber viel Laufarbeit verrichten und war nach einer Gelben Karten (31.) früh von einer Ampelkarte in dieser intensiven Partie bedroht.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Mittelfeldspieler Michele Rizzi, Note 3, war natürlich erste Wahl nach seinem Viererpack von Bremen. Maßgeblich steuerte er die gute Ballverteilung in der Anfangsphase, übernahm dann vom ausgewechselten Wiebe den defensiveren Part. Ein befriedigender Auftritt von ihm.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Linksaußen Moritz Heinrich, Note 3, deutete immer wieder seine individuelle Klasse an. Ihm fehlt aber, wie einigen anderen in der Preußen-Offensive, die Durchschlagskraft. Dennoch, Heinrich wirkte belebend vor allem vor der Pause, musste dann mit einer Kapselverletzung ausgewechselt werden.
Foto: scp
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Stürmer Tobias Rühle, Note 3,5, hatte nach 49 Minuten die große Chance zum 2:3, was die Ereignisse auf dem Feld noch einmal zugespitzt hätte. Aber er ist und bleibt kein „Killer“ vor dem Tor, leider. Es schmälerte seine Gesamtleistung, dass er nicht den Anschlusstreffer markierte. Zudem: Schiedsrichter Tim Skorczyk war nicht sein Freund, er pfiff nicht einmal ein Foul gegen Rühle ab.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Ersatzspieler Ole Kittner, Note 3, kam für Danilo Wiebe ins Spiel. Bei einem 1:3-Rückstand war die Messe gelesen, Kittner machte dennoch seinen Job - und dabei keine Fehler. Auf ihn ist Verlass.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Ersatzspieler Adriano Grimaldi, Note 4, ersetzte Philipp Hoffmann und rückte gleich in die Sturmzentrale. Doch der Stoßstürmer konnte sich nicht mehr in Szene setzen, wurde von Magdeburgs Verteidigern bearbeitet und bedrängt, eine Abschlusschance für sich holte Grimaldi nicht heraus.
Foto: Jürgen Peperhowe
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Ersatzspieler Martin Kobylanski, keine Note, durfte 22 Minuten für Moritz Heinrich ran. Zeigte mit seinen Freistößen und Pässen, dass er eigentlich die richtige Grundidee hat, nur fehlte die Präzision. Man weiß, Kobylanski kann das besser, aber nicht an diesem Samstag in Magdeburg.
Foto: Jürgen Peperhowe